Kategorie: Projekt
Kopfweidenpflege
Radikaler Schnitt
Die Pflege von Kopfweiden ist immer mit einem radikalen Rückschnitt verbunden. Dieser lässt den Baum in einer scheinbar brutal entasteten Situation zurück. Der Eindruck ist aber nur auf den ersten Blick gerechtfertigt. Wenn man sich dann die Situation der Weide genauer ansieht, dann verhilft diese Art der Pflege zu einem längeren Leben den Baumes. Würde dieser alte Baum unkontrolliert wachsen, dann zerbricht der Baum unter der Last der Äste.
Wird der Baum alle 3-5, maximal alle 10 Jahre zurück geschnitten, so bleibt die Last für den Stamm verträglich. Durch den Schnitt können die Bäume auch im Inneren hohl werden. Man kann aber daraus nicht pauschal ableiten, das diese Bäume damit gefährlich werden.
Einzige direkte Folge für den Menschen ist: Einmal Kopfbaum – immer Kopfbaum. Also eine dauernde Pflege ist vorprogrammiert. Und schließlich wurden Kopfweiden schon Jahrhunderte als Nutzpflanze geschätzt. Nur noch wenige prägen die Kulturlandschaft, leider ! Weiterlesen
Barleber Storchenachwuchs gesichtet
Die Jungstörche aus diesem Jahr sind schon einige Zeit auf dem Weg in das afrikanische Winterquartiert. Jetzt haben wir eine Rückmeldung über eine erste Sichtung erhalten. Keine spektakuläre Strecke, aber immerhin wurden sie gesichtet und die Ringe abgelesen. Weiterlesen
NABU Barleben – Saftladen 2013/14
Jetzt im 3ten Jahr ist der Saftladen des NABU Barleben wieder geöffnet. Hier kann von uns produzierter Apfel- und auch Apfel-Birnensaft gekauft werden. Wir bieten den Saft in 5 Liter Bag-in-box an. Diese halten ungeöffnet gut ein Jahr, geöffnet immer noch 3 Monate. Normalerweise wird der Inhalt aber nie so alt, denn vorher ist der Beutel leer 🙂
Vorbestellungen gern über saftladen@nabubarleben.de Weiterlesen
Obsternte 2013

Erntehelfer
Am Samstag stand wieder einmal die Ernte des Obstes zur Saftbereitung an. Leider war die Gruppe der Obsterntehelfer sehr übersichtlich. Weiterlesen
Fahrkünste für die Störche
Barleber Störche auf Video
Am Samstag und Sonntag war es wieder Zeit für die jährliche Beringung der Jungstörche in den Nestern des ehemaligen Kreises Wolmirstedt und darüber hinaus auch auf der Ostseite der Elbe in von Gerwisch bis Parchau.
Die Störche in Barleben standen in diesem Jahr das erste Mal als Akteure für das Orts-TV Modell. Mit einer Hubbühne ging es auf fast 22m Höhe zum Nest auf dem ausgedienten Schornstein der Barleber-Grundschule. Der kleine Beitrag zu diesem Thema kann hier angesehen werden.
Sonntagsausflug in den Technologiepark Ostfalen

Ich bin ganz begeistert von dem blühenden Wiesenschaumkraut im TPO. Als ich heute die am 4. und 13. April bei unserer NABU-Pflanzaktion in die Erde gebrachten Pflanzen
kontrollierte, stellte ich fest, dass auf der Teilfläche, wo Yves Bloege und ich im vorigen Jahr einen Anhänger voll Mähgut von den Wiesen im Flächennaturdenkmal „Hägebachaue Ost“ verteilt hatten, mehrere Exemplare des Wiesenschaumkrautes blühen.
NABU Barleben pflanzt einheimische Wildkräuter

Am 12. April 2013 fand ein Arbeitseinsatz der ehrenamtlich tätigen NABU-Mitglieder zur Erhöhung der Artenvielfalt auf den Wiesen im Technologiepark Ostfalen statt.
Die Wiesen im Technologiepark sollen bunter werden. Diesem Ziel haben sich die Mitglieder des NABU Barleben verschrieben. Bunte Wiesen sind nicht nur eine Freude für die Augen, sondern sie sind ein wichtiger Bestandteil artenreicher Kulturlandschaften. In diesem Jahr soll damit begonnen werden, einige typische Pflanzen feuchter und wechselfeuchter Wiesen im Technologiepark anzusiedeln. Dies soll auch zur Erhöhung der Vielfalt der Tierarten führen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass von jeder Pflanzenart mindestens 10 verschiedene Tierarten abhängig sind. Weiterlesen



